Wir kennen diese Filme: Mensch begibt sich auf einen Outdoor-Trip - in die Wüste oder so. Plötzlich ist das Wasser aus. Ganz schön blöd! Gut wenn du dann weißt, wie man einen Wasserfilter bastelt.

Wasser, das kommt einfach aus der Leitung. In Deutschland fast immer in allerbester, wohlgefilteter Trinkwasserqualität. In anderen Ländern ist die Frischwasserversorgung kaum vorhanden - in Uganda, dem Reiseziel unserer aktuellen Tapfertypen-Aktion, lebt beispielsweise jeder Vierte ohne Wasserzugang. Und wer sich aus Sicker oder Regenwasser bedient, der sollte es erstmal filtern.

Für den Filterbau ist unser Netzbastel-Reporter Moritz Metz in die moderne Wildnis gefahren, ins Niemandsland am Rande des unfertigen Berliner Flughafens "BER". An der Baustelle gibt es Sand, Kies - und besonders ekliges Pfützenwasser.

Galerie: Wie man Pfützenwasser filtert

In Folge 50 unserer Selbermachstrecke "Netzbasteln" bauen wir einen improvisierten Trinkwasserfilter. Bevor ihr mal bei einem Outdoor-Trip verdurstet, könnt ihr euch den jetzt auch herstellen: Aus Kies, Sand, Kohle und einer Plastikflasche.

Obwohl sich die Trübung des Wassers nach vielem Filtern fast auflöst, würde Moritz die Airport-Brühe allerdings nur im Notfall trinken - und vorher nochmal anständig abkochen.

Mehr zum Wasserfiltern:

Shownotes
Filterbau
Mach Pfützenwasser zu Trinkwasser
vom 14. Februar 2016
Moderator: 
Markus Dichmann
Autor: 
Moritz Metz