Auf dem dritten Album "Jalousie" entwirft die Band "Messer" Textfragmente und setzt sie in einen musikalisch gewohnt düsteren Kontext.

Deutsche Popmusik macht es einem oft nicht leicht. Offenbar gibt es einen universellen Satzbaukasten, aus dem man sich Texte in beliebig langweiliger Reihenfolge zusammensetzen kann. Am Ende klingt dann alles nach Kalenderblattspruch: schrecklich langweilig und nichtssagend. Wollen wir das? Nein.

Deshalb freuen wir uns umso mehr, dass es Bands wie Messer gibt, die keine eindeutigen Botschaften vermitteln, die nach Lebensversicherung klingen. Sondern Textfragmente entwerfen und diese auf dem dritten Album "Jalousie" in einen musikalisch gewohnt düsteren Kontext setzen.

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Keine Weltretter-Songs

Nichts ist eindeutig, nichts wird erklärt und wir stellen beglückt fest: wie gut, dass die Welt sich auch ohne Weltretter-Songs weiterdreht. Wie die Arbeit am neuen Album funktioniert hat und warum Messer nun mal nicht auf der fröhlichen, sondern auf der dunklen Seite der Popmusik stehen, klären wir mit Sänger Hendrik Otremba.

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  • Moderation: Sonja Meschkat