Es passiert im Frühsommer 1947, als in der Kleinstadt Roswell in New Mexiko etwas vom Himmel stürzt. Das Militär spricht erst von einer fliegenden Untertasse, nimmt die Meldung aber einen Tag später zurück. Es war doch nur ein Wetterballon, heißt es dann. Doch viele wollen das nicht glauben - überall sehen Menschen plötzlich irgendwelche Dinge am Himmel. Der Hype um Ufos und Außerirdische beginnt.

"Diese ganze Geschichte lässt einfach sehr viel Raum für Spekulationen. Wahrscheinlich gibt es genauso viele Versionen wie Menschen, die sich mit dem Ereignis in Roswell beschäftigen."
Einhundert-Autorin Vera Pache über das ungelöste Ufo-Rätsel in Roswell

Vor ein paar Monaten wurde Einhundert-Autorin Vera Pache ein Link zu einem Youtube-Video zugeschickt. Dabei ging es um die sogenannten Roswell-Dias: Auf dem Dachboden ihres gekauften Hauses findet eine Frau eine Kiste mit Dias aus den 1940er Jahren. Auf manchen Bildern ist eine Alien-ähnliche Figur zu sehen. Und die Spekulationen gehen wieder los: Ist das endlich der Beweis für die gelandeten Aliens im Jahr 1947? Hinterher stellt sich heraus, dass die Fotos eine Kindermumie in einem Museum zeigen. Für Vera Pache ist völlig unverständlich, wieso jemand auf die Idee kommt, gefundene Fotos als Beweise für Aliens zu interpretieren. Aber es zeigt ihrer Meinung auch, dass die Spekulationen um die Roswell-Ereignisse einfach nicht tot zu kriegen sind.

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Shownotes
Ereignisse von Roswell
Und plötzlich waren fliegende Untertassen da
vom 24. Februar 2017
Moderator: 
Paulus Müller
Gesprächspartnerin: 
Vera Pache, Einhundert-Autorin