Was wird Trend im Jahr 2016? Hipster tragen Schlips, Chefs sind weiblich und wir bauen uns unsere heile Welt, widiwidiwie sie uns gefällt.

Studenten der Berliner Universität der Künste haben mal ein bisschen in die Kristallkugel gelinst und überlegen nicht nur, wie wir uns nächstes Jahr unterhalten. Nein, ihr "Spekulatives Glossar" beschäftigt sich gleich mit 2017. Aber es schadet ja nicht, sich 2016 schon mal damit zu beschäftigen, ihr Schlipster (*Hipster, die jetzt im Büro arbeiten und Schlips tragen). Macht sich gut bei eurer CEOpatra (Chefin).

"Die Frauenquote kennt jeder und dieses Phänomen hochgespitzt auf das Buzz-Word des CEO kommt man dann auf CEOpatra - mit ein bisschen Quatsch und ein bisschen Spaß."
Salomon Hörler, Herausgeber von "2017, spekulatives Glossar"

Flexibel in die heile Welt

Trendforscher Peter Wippermann sieht für 2016 vor allem zwei Entwicklungen. Zum einen: Wir brauchen weiterhin jede Menge Flexibilität. Zum anderen: Die Flüchtlingskrise und die in vielen Ländern unsichere Wirtschaftslage beunruhigen uns. Wir suchen nach Sicherheit, nach unserer eigenen kleinen heilen Welt. Die muss aber nicht in den eigenen vier Wänden sein. Vielmehr packen wir die Dinge in unserem direkten Umfeld an und machen uns die heile Welt selber.

"Wenn man den Staat anschaut, reagiert der relativ langsam und man sieht, dass Eigeninitiative, die wirkliche Lösung des Problems ist."
Peter Wippermann, Trendforscher

Musik: Newcomer für 2016

Musikalisch gesehen werden sich Alex Vargas aus Dänemark und AOSOON in unsere Ohren und Gehirnwindungen schleichen. Alex Vargas hat 2013 mit Howl schon auf sich aufmerksam gemacht und wird im Januar auf dem Eurosonic in Groningen zu sehen sein. Für die DRadio Wissen Playlist ist er bereits fest eingeplant.

Externer Inhalt

Hier geht es zu einem externen Inhalt eines Anbieters wie Twitter, Facebook, Instagram o.ä. Wenn Ihr diesen Inhalt ladet, werden personenbezogene Daten an diese Plattform und eventuell weitere Dritte übertragen. Mehr Informationen findet Ihr in unseren  Datenschutzbestimmungen.

AOSOON ist ein Popduo aus London. Der Name ist die Abkürzung von "A lot of something out of nothing". Die Musik ist entsprechend pur und minimalistisch, begleitet von der Stimme von Marissa Hilton. Und in die haben sich nicht nur die Ohren von DRadio Wissen Musikredakteurin Yoko Rahmun verliebt.

Externer Inhalt

Hier geht es zu einem externen Inhalt eines Anbieters wie Twitter, Facebook, Instagram o.ä. Wenn Ihr diesen Inhalt ladet, werden personenbezogene Daten an diese Plattform und eventuell weitere Dritte übertragen. Mehr Informationen findet Ihr in unseren  Datenschutzbestimmungen.

Shownotes
Trends 2016
Schlipster und CEOpatra
vom 30. Dezember 2015
Moderation: 
Ralph Günther
Autorin: 
Julia Möckl