Ob die Frisur sitzt, ist für viele nicht nur im echten Leben wichtig.

Auch für animierte Charaktere in Filmen oder Videospielen sind die Haare ziemlich entscheidend für das Erscheinungsbild. Wissenschaftler haben im Auftrag des Disney-Konzerns eine neue Methode entwickelt, um Haare zu animieren. Dafür werden echte Köpfe in Bewegung gefilmt - und es werden die physikalischen Eigenschaften jedes Haarschopfs berechnet. Auf der Grundlage dieser Daten kann man das virtuelle Haar laut den Wissenschaftlern dann ganz leicht verändern: Man kann dafür sorgen, dass es nass aussieht, fettig oder gegelt - und auch eine Sturmfrisur ist möglich.

Bisher wurden laut den Forschern Haare meist Strähne für Strähne animiert. Damit habe es aber nicht so viele Möglichkeiten gegeben, die Frisur einer Figur zu verändern. Die neue Methode könne das - und sei darüber hinaus auch einfacher.