Öfter mal zu Fuß unterwegs sein, ist gut für den Körper - das wissen wir schon lange.

Aber ein US-Forscherteam konnte jetzt auch nachweisen, dass Gehen auch gut fürs Hirn ist - die Bewegung sorgt nämlich dafür, dass unser Hirn besser durchblutet ist. Laut den Forschern dachte man bisher, dass der Gehirn-Blutkreislauf sich durch Sport wenig verändert. In einer Ultraschall-Studie an zwölf stehenden und gehenden Probanden zeigte sich aber das Gegenteil. Die Forscher sagen, dass durch das Auftreten der Füße so etwas wie Druckwellen in unseren Adern entstehen, die auch für eine bessere Durchblutung im Gehirn sorgen. Beim Radfahren, wo wir mit den Füßen nicht auftreten, war der Effekt kleiner.

Die Studie wird heute auf der Konferenz Experimental Biology in Chicago vorgestellt, hier gibt es einen Abstract nachzulesen.