Dürren

Kalifornien spürt den Klimawandel

Kalifornien ist der Sunshine-State in den USA.

Aber leider ist es in den vergangenen Jahren zu viel Sonne gewesen und zu wenig Regen, selbst im Winter. Und so herrscht seit drei Jahren Dürre in Kalifornien.

Klimaforscher aus den USA erwarten, dass solche Phasen in Zukunft deutlich häufiger vorkommen. Ein Wissenschaftler vom Goddard-Institut der Nasa schreibt in einer Studie, dass es Dürren geben wird, schlimmer als alles, was in den letzten 200 Jahren passiert ist. Forscher der Universität Standford sind sich sicher, dass das mit dem vom Menschen gemachten Klimawandel zusammenhängt. Sie haben Wetterdaten aus den vergangenen 120 Jahren ausgewertet und den Verdacht bestätigt, dass Dürren umso wahrscheinlicher werden, je wärmer es in Kalifornien ist.

In den vergangenen 20 Jahren hat es dort mehr Dürren gegeben, als in den 100 Jahren davor. Inzwischen ist der Grundwasserspiegel so stark abgesunken, dass die kalifornischen Behörden vielen Farmern verbieten ihre Felder und Plantagen zu bewässern.

Die Studie über den Zusammenhang zwischen Dürren und dem Klimawandel ist in der Fachzeitschrift PNSA erschienen.