Mit Malen und Dichten lockt man heute niemanden mehr hinterm Ofen vor.

Das sind die unbeliebtesten Freizeitbeschäftigungen, sagt die Deutsche Stiftung für Zukunftsfragen, die das regelmäßig untersucht. Demnach hängen die meisten Deutschen mindestens ein Mal die Woche vor der Glotze. Fast genauso gerne hören sie in ihrer Freizeit Radio oder surfen im Netz.

Im Vergleich der letzten Jahre hat neben dem Surfen im Netz als Freizeitbeschäftigung noch der Sport zugenommen: Ob ins Fitnessstudio gehen, Rad fahren oder eine Runde joggen - immer mehr Befragte bewegen sich in ihrer freien Zeit.

Ein etwas seltsamer Trend ist der Verzicht auf Freunde: Im Fünf-Jahres-Vergleich treffen sich die Leute heute seltener mit ihren Freunden oder gehen spontan bei ihnen vorbei. Und auch der Sex hat abgenommen: Regelmäßig ein Mal die Woche Sex hat nicht einmal jeder Dritte.