Gletscherschmelze

Meeresspiegel in Antarktis steigt überdurchschnittlich

Wissenschaftler warnen seit Jahren davor, dass die Gletscherschmelze in der Antarktis nicht zu stoppen ist.

Wie sich das in den vergangenen Jahren schon auf den Meeressiegel ausgewirkt hat, belegen Forscher aus Southhampton jetzt mit neuen Daten. Dafür werteten sie Satellitenbilder der letzten 19 Jahre aus und koombinierten sie mit Computer-Simulationen. Demnach ist der Meeresspiegel seit den 90er Jahren insgesamt um sechs Zentimeter gestiegen - in der Antarktis waren es sogar zwei Zentimeter mehr. Rund 350 Gigatonnen Wasser seien dadurch in der Antarktis ins Meer geflossen.

Ihre Studie veröffentlichten sie in der Fachzeitschrift "Nature Geoscience"