Blutverschmierte Zombies, tellergroße Spinnen oder furchtbar zugerichtete Leichen - an Halloween wird das Gruseln gefeiert.

Und für manche Menschen ist Gruseln auch tatsächlich gesund. Denn: Wenn wir in Spukhäuser oder Geisterkammern gehen, produziert unser Körper Endorphine, Serotonin und Dopamin - die auch als Glückshormone bekannt sind. Sie werden genauso bei Freude oder beim Sport produziert. Außerdem bekommt man einen Adrenalin-Schub, was dazu führt, dass die Stoffe schneller durch den Körper transportiert werden.

Wichtig ist aber nach Meinung von Wissenschaftlern, die sich mit dem Thema beschäftigen, dass man selbst die Kontrolle hat. Wenn man keine Kontrolle über das hat, was einen gruselt, dann könne das Ganze schnell traumatisch werden.

Grundsätzlich ist das Gruseln auch nicht für jeden eine schöne Erfahrung. Manche Menschen mögen Horror-Filme nicht, weil sie damit als Kind keine guten Erfahrungen gemacht oder eben traumatische Erinnerungen haben.