Handyfotos

19-Jähriger erschießt sich beim Selfie-Machen aus Versehen

"Ein cooles Selfie kann dich das Leben kosten" - mit diesem Satz macht das Innenministerium in Russland in einer Broschüre seit kurzem auf die Gefahren beim Selbstportrait-Schießen aufmerksam.

Dass Selfies tatsächlich sehr gefährlich sein können, hat sich jetzt wieder in den USA gezeigt. Dort wollte ein 19-Jähriger in Houston ein Foto mit einer Pistole machen und erschoss sich dabei aus Versehen.

Vorfälle wie diese passieren immer häufiger. In Portugal etwa starben letztes Jahr zwei Polen, die ein Selfie an einer steilen Klippe machen wollten und dabei in die Tiefe stürzten.

In Russland haben sich in diesem Jahr schon etwa 100 Leute beim Selbstportrait-Machen verletzt, 10 Menschen starben. Im Ural etwa sprengten sich zwei Männer in die Luft, als sie für ein Selfie mit einer entsicherten Handgranate posierten.

Die Broschüre ist eine Reaktion der russischen Regierung auf solche Fälle.