Sting ist einer der berühmtesten Musiker der Welt, und er hat ein ganz besonderes Gehirn.

Neurobiologen haben das Gehirn des britischen Rock-Musikers untersucht, mit einem MRT-Gerät. Und danach waren sie ziemlich überrascht. Denn sein Hirn reagiert ganz anders auf Musik als das von uns Normalos.

Die Forscher haben Sting verschiedene Songs vorgespielt und dabei sein Hirn beobachtet. Tatsächlich reagiert das bei bestimmten Liedern fast gleich, obwohl die scheinbar ganz anders klingen. Zum Beispiel ein Titel von den Beatles und ein Tangolied.

Offenbar ordnet Stings Gehirn Lieder nach musikalischen Merkmalen ein. Das heißt, es erkennt, wenn zwei Songs in Moll geschrieben sind und noch kleine Details ähnlich sind.

Die Neurobiologen sind jetzt gespannt, wie sich das Hirn von anderen Profis verhält. Zum Beispiel, ob Maler Farben anders wahrnehmen als Kunstlaien.

Die Studie ist im Fachjournal Neurocase erschienen.