Die Welt mal durch die eigenen Beine anschauen - mit diesem Perspektivwechsel hatten zwei japanische Forscher schon beim Ig-Nobelpreis für große Freude gesorgt.

Sie hatten ihre prämierte Forschung bei der Preisverleihung gleich auf der Bühne vorgemacht. Jetzt sollen das auch Touristen nachmachen können. Wie die Ig-Nobelpreis-Website berichtet, wurde dafür in Japan eine extra Beobachtungsplattform gebaut, auf der zwei Menschen eine idyllische Landschaft durch ihre Beine beobachten können. Damit dabei nichts passiert, gibt es für jeden ein Geländer zum Festhalten.


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Bei der Studie der Forscher ging es darum, ob man die Größe und die Entfernung von Dingen anders einschätzt, wenn man sie durch die Beine hindurch anschaut. Das macht man teilweise tatsächlich.

Der Ig-Nobelpreis ist auch als der Anti-Nobelpreis bekannt. Er ist aber nicht völlig Quatsch, ausgezeichnet wird Forschung, die "erst zum Lachen und dann zum Denken anregt".