Klimawandel

Landwirtschaft in Entwicklungsländern am stärksten betroffen

Die Entwicklungsländer leiden besonders unter dem Klimawandel. Genauer: Die zunehmenden Naturkatastrophen hinterlassen in der Landwirtschaft von Entwicklungsländern besonders große Schäden.

Das geht aus einer aktuellen Studie der Uno-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft hervor. Laut Uno ist die Zahl von Dürren, Überschwemmungen und Stürmen gestiegen. Außerdem hat die Schwere dieser Naturkatastrophen in den letzten 30 Jahren zugenommen.

Die Vereinten Nationen haben ausgerechnet, dass diese Naturkatastrophen zwischen 2003 und 2013 weltweit einen Schaden angerichtet haben von umgerechnet 1,4 Billionen Euro. Ein Drittel entfiel auf die Entwicklungsländer.

Das Problem seien die wirtschaftlichen Abhängigkeiten. Naturkatastrophen wie Dürren hätten zur Folge, dass die betroffenen Länder meist weniger Nahrungsmittel exportieren und mehr importieren. Das wiederum verschlechtert die Zahlungsbilanz der Entwicklungsländer.