Das kennt wahrscheinlich jeder: Man schreibt mit jemandem kurze Nachrichten hin und her und irgendwie kommt alles anders rüber, als es eigentlich gemeint war.

Dieses Problem wird noch schlimmer, wenn man viele Emojis benutzt, vor allem, wenn man unterschiedliche Betriebssysteme hat oder von unterschiedlichen Nachrichtendiensten aus schreibt. Das Grinse-Emoji sieht bei Google und Samsung viel freundlicher aus als bei Apple und Facebook, da könnte es auch ein hämisches Grinsen sein.

Forscher der Universität Minnesota haben untersucht, bei welchen Emojis es die meisten Missverständnisse gibt. Die meisten gibt es beim schon erwähnten Grinse-Emoji, oft missverstanden wurden aber auch das lachende Emoji mit den zugekniffenen Augen, das Tränen-lachende Emoji, das weinende Emoji und der Affe, der sich die Augen zuhält.

Die Studie wird im Mai auf der Wissenschaftskonferenz ICWSM in Köln vorgestellt.