Musik

Spotify formuliert neue Datenschutz-Regeln klarer

Die Kritik an den neuen Nutzungsbedingungen von Spotify war groß. Viele sprachen von einer Art Blanko-Brief für den Zugriff auf Nutzer-Daten.

Jetzt hat der Streamingdienst reagiert. Er hat eine neue Fassung veröffentlicht, die klarer eingrenzt, wofür welche Informationen verwendet werden sollen. Nach eigenen Angaben braucht Spotify die Ortsdaten, weil die Deals mit der Musikindustrie oft nur für einige Regionen gelten würden. Deswegen müsse das Unternehmen wissen, wo sich der Nutzer gerade aufhalte.

Laut Spotify wird der User um Erlaubnis gefragt, bevor der Dienst auf Fotos oder Kontakte zugreift. Dabei soll dann auch erklärt werden, warum Spotify die Informationen braucht.

Spotify gilt als Marktführer unter den Streamingdiensten; der Service hat 75 Millionen Nutzer.