Pressefreiheit

Armbänder für gefangene Journalisten

In vielen Ländern auf der Welt sitzen Journalisten in Haft.

Journalistikstudenten aus den USA wollen ihnen helfen und zwar mit Armreifen. Darauf gedruckt sind die Namen von neun bekannten Journalisten und Regierungskritikern aus Ländern wie Ägypten, Äthiopien, Aserbaidschan oder China. Insgesamt 10.000 Armreifen sollen hergestellt und verkauft werden. Mit dem Geld wollen die Studenten mehr als 200 inhaftierten Journalisten helfen.

Das Projekt soll außerdem mehr Aufmerksamkeit auf das Thema lenken. Auf ihrer Internetseite schreiben die Studenten, dass die Arbeit von Journalisten in den letzten drei Jahren so gefährlich geworden ist wie nie. Ihre Kampagne heißt Press Uncuffed.