Bachelor in sechs Semestern und den Master gleich hinterher in vier - das schaffen die Wenigsten.

Wie das Statistische Bundesamt meldet, sah es im Prüfungsjahr 2014 mit der Regelstudienzeit so aus: Nur vier von zehn Studierenden schlossen ihr Studium in der vorgegebenen Zeit ab. Der Großteil der Langsameren machte seinen Abschluss dann ein oder zwei Semester später - das waren bei den Bachelor- und Master-Kandidaten jeweils etwa 85 Prozent.

Insgesamt haben 2014 etwa mehr als 400.000 Studierende ihren Abschluss gemacht. Entscheidend ist die Studiendauer vor allem für Bafög-Empfänger, weil der Staat nur unter engen Auflagen über die Regelstudienzeit hinaus fördert.