Eine Woche lang Akku

Eine britische Firma sagt aber, das ist auch machbar. Sie hat dafür eine Art Zusatz-Akku entwickelt und den Journalisten der Zeitung Telegraph vorgeführt. In dem Prototyp-Handy gibt es neben dem normalen Akku auch eine Brennstoffzelle. Darin reagieren Wasserstoff und Sauerstoff miteinander und es entsteht Strom. Die Zelle wird dazu mit einem Pulver aufgefüllt, das Wasserstoff freisetzt. Im Prototyp haben die Entwickler das Pulver über die Kopfhörerbuchse nachgetankt. Eine Kartusche würde ihnen zufolge ein paar Euro kosten.

Brennstoffzellen fürs Handy sind keine ganz neue Idee. Bis jetzt haben Entwickler aber nur externe Zellen entwickelt und keine, die auch ins Handy reinpassen. Wenn die Brennstoffzelle fürs Smartphone wirklich kommt, fangen die Handys in Zukunft an zu dampfen: Bei der chemischen Reaktion wird nämlich Wasserdampf freigesetzt - die Handys brauchen Schlitze, damit er entweichen kann.