Smartphones können ja inzwischen fast alles - sich selbst zusammenbauen, das klappt noch nicht.
Forscher am Massachusetts Institute of Technology sind aber dabei, den Geräten auch das beizubringen. Sie haben eine Art Transformer-Phone entwickelt, oder genau genommen zwei: Sie bestehen aus insgesamt sechs Teilen, die man alle zusammen in eine Drehtrommel gibt - etwa wie bei einer Waschmaschine.
Nach einigen Umdrehungen setzen sich zwei Handys wie von selbst zusammen, dank mehrerer Magnete und einem puzzleartigen Design, dass nur bestimmte Kombinationen der Teile erlaubt.
Das Ganze ist zwar noch in der Entwicklung und das fertige Gerät erinnert eher an ein Handy aus den 90ern als ein modernes Smartphone. Die US-Forscher glauben aber, dass ihre Technik beeinflussen wird, wie Handys in Zukunft entwickelt werden. Ein großer Hersteller hat vor Kurzem schon ein Smartphone mit austauschbaren Hardware-Komponeten vorgestellt.