Tourismus

New York hat Ärger mit rüpelnden Superhelden

New York City hat ein Superhelden-Problem.

Wie die Agentur AP berichtet, häufen sich in letzter Zeit die Beschwerden über Straßenkünstler, die als Bat- oder Spiderman in der US-Metropole unterwegs sind. Touristen und Passanten fühlten sich oft von den Künstlern belästigt, wenn sie zum Beispiel für ein Foto mit ihnen Geld verlangen.

Manche der Figuren benehmen sich offenbar auch so richtig daneben: So gibt es Berichte über ein Krümelmonster, das einen Zweijährigen geschubst und zwei Freiheitsstatuen, die sich eine Prügelei geliefert haben sollen. Weil sich mittlerweile auch die New Yorker Geschäftstreibenden und Theater beschweren, will Bürgermeister Bill de Blasio jetzt etwas unternehmen. Das ist aus juristischer Sicht allerdings gar nicht so einfach, denn man muss den Straßenkünstlern erst mal beweisen, dass sie keine Künstler, sondern Kleinunternehmer sind, und dass ihr Auftreten nicht vom Recht auf freie Meinungsäußerung gedeckt ist.